Die umgebende Berglandschaft und ihre Weitläufigkeit waren Ausgangspunkt dieser Skihütte. Ein 45 Meter langes schmales Gebäude fügt sich mit einer reinen Glasfassade in die Landschaft und gibt im Innenraum einen durchgehenden Panoramablick frei. Gleichzeitig wird der Berg in seiner Form aufgenommen, indem große Holzbögen die amorphe Form von Höhenlinien wiedergeben. Durch eine diagonale Anordnung und eine gleichmäßige Steigung in
der Höhe der Bögen wird dies deutlich.
Das Innenraumkonzept folgt dem Prinzip „Haus in Haus“. Unabhängig von der, durch Dreiecksfenster, an die Bögen angepasste Fassade, gibt es zwei einzelne Elemente im Inneren. Die Küche zum bewirten, sowie Sanitäre Anlagen und Schlafmöglichkeiten für
Gäste. Insgesamt umschließt das äußere Konstrukt diese, ohne mit Ihnen in Verbindung zu stehen und schafft gleichzeitig den langen Gastraum, in dem überall der Blick ins Tal gegeben ist. Die schon durch die Länge hervortretende Weitläufigkeit wird weiterhin von einer Gesamthöhe von 6 Metern des letzten Holzbogens unterstrichen.
GRUNDRISS SPARREN
ANSICHT SPARREN
GRUNDRISS
SCHNITT B-B
SCHNITT A-A
DETAIL 01
DETAIL 02
DETAIL 03
DREITAFELPROJEKTION